Sonntag, 31. Juli 2011

Irans Militärchef: Zionisten hinter den Anschlägen in Norwegen


Dies berichtete der englischsprachige iranische Sender Press-TV am Samstag. Der Vorsitzende der Vereinigten Stabschefs des iranischen Militärs, Hassan Firouzabadi klagt Israel an, “Öl ins Feuer von rechtsgerichteten Stimmungen zu gießen, den Terrorismus zu befördern und die Völker der Welt als Spielebälle zu benutzen, um gewisse Ziele zu erreichen”.

Firouzabadi bezog sich auf die zwei Anschläge in Norwegen letzte Woche, bei denen mindestens 76 Personen – darunter viele Jugendliche – getötet wurden.
“Die Welt sollte von den Versuchen des zionistischen Regimes auf der Hut sein, Zwiespalt in der Christenheit zu sähen und den christlichen Zionismus zu befördern,” sagte der General in der Stellungnahme vor Press-TV.
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ABM-Pläne: Russischer Diplomat befürchtet möglichen US-Angriff auf Iran

Der ständige Nato-Botschafter Russlands, Dmitri Rogosin, schließt nicht aus, dass die USA ihr Projekt zum Aufbau eines Raketenschildes in Europa als Vorwand für die Vorbereitung eines Angriffs auf den Iran nutzen könnten.

„Der Raketenschild ist kein reines Defensivsystem. Solide und angesehene Experten sowohl in Russland als auch in anderen Ländern befürchten, dass die Schaffung eines europäischen Raketenschildes, dessen offizielles Ziel es sein soll, die vom Iran ausgehenden Bedrohungen abzuwehren, in Wirklichkeit als Vorwand für die Vorbereitung eines Angriffs auf den Iran genutzt werden könnte“, sagte Rogosin am Donnerstag in Ankara.

Rogosin hält sich zurzeit zu Verhandlungen über die ABM-Problematik in der türkischen Hauptstadt auf.

„Vor kurzem unterzeichneten Rumänien und die USA ein Regierungsabkommen über den Bau eines Stützpunktes für Abfangraketen in der Nähe von Bukarest. Gleich darauf stach der mit einem Gefechtsführungssystem ausgerüstete US-Kreuzer ‚Monterrey’ ins Schwarze Meer. Laut ihren ABM-Plänen werden die USA bis zum Jahr 2018 ihre Fernmelde- und Kampfmittel auch in anderen europäischen Ländern stationieren“, so der Diplomat.

Derzeit werden Konsultationen mit der türkischen Führung über eine mögliche Stationierung einer Frühwarn-Raketenanlage im südöstlichen Teil des Landes geführt, so Rogosin. Ihm zufolge soll auch bis zum Jahr 2018 in Polen eine Abfangraketen-Base eingerichtet werden. Es sei geplant, auf dem Stützpunkt bis zum Jahr 2020 modifizierte Abfangraketen aufzustellen, die aufgrund ihrer Flughöhe und Reichweite die Interessen des strategischen Atompotentials Russlands wesentlich „beeinträchtigen“ könnten.

Laut Rogosin dämonisieren die US-Kollegen das Raketenprogramm des Iran, um ihre eigenen Raketenabwehrpläne zu rechtfertigen. „Der Iran ist im Grunde genommen unser Nachbar und gleichzeitig ein Nachbar der Türkei und wir glauben nicht, dass die Einstufung des Irans als ‚Bad Boy’ der Lösung vieler Fragen im euroatlantischen Raum dienlich wäre“, so der Diplomat.

Es liege auf der Hand, dass „die Stationierung eines Raketenabwehrsystems gegen Waffen, die einstweilen virtuell und noch nicht existent sind, und somit gegen die fehlenden Bedrohung die Atmosphäre nur anheizen könnte“, so der russische Nato-Botschafter.

Rogosin teilte ferner mit, dass Russland stets in Kontakt mit der iranischen Führung, darunter in Bezug auf die ABM-Angelegenheiten, stehe. „Eben deshalb beteiligt sich Russland an der Förderung des friedlichen Atomprogramms im Iran. Auf diese Weise können wir genau wissen, dass der Iran keine Waffen besitzt, die unter anderem auch uns bedrohen könnten“, sagte Rogosin.



Quellen:

http://de.rian.ru/





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